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Baubericht M 41


 


Baubericht meines M 41

 
Der M41 Walker Bulldog war ein US-amerikanischer leichter Panzer, der von 1952 bis 1965 im Dienst der US Army stand. Darüber hinaus war er in vielen anderen Armeen im Einsatz. Der Eigenname des Panzers geht auf den US-amerikanischen General Walton „Bulldog“ Walker zurück, der im Koreakrieg bei einem Autounfall gestorben war.


 



 

Geschichte 

Der M41 stellte den Nachfolger des M24 Chaffee dar, der sich zwar als gut bewaffnet, aber zu schwach gepanzert erwiesen hatte. Die ersten Prototypen des Designs wurden ab 1947 entwickelt. 1951 begann die Produktion im Cadillac-Panzerwerk in Cleveland, Ohio. Bereits 1953 hatte er im aktiven Dienst der US Army seinen Vorgänger komplett ersetzt.

Die Ansichten in der amerikanischen Panzertruppe zum M41 waren geteilt. Einerseits verfügte er über eine gute Kombination aus Bewaffnung, Geschwindigkeit und Panzerung und war leicht zu bedienen, andererseits waren seine Motorenanlage und seine Ketten bei hoher Leistung sehr laut. Darüber hinaus verbrauchte der benzingetriebene Motor viel Treibstoff.

Die Produktion des M41 endete bei 5500 Einheiten. 1965 wurden die im Dienst der US Army befindlichen Panzer dieses Typs an Südvietnam weiterverkauft. Der M41 ging auch an Brasilien, Chile, Dänemark, Thailand und Taiwan. Die Bundeswehr verwendete den M41 ab 1956 bis 1966 als Jagdpanzer und bis 1969 als Spähpanzer. In Taiwan wurde der M41 unter der Bezeichnung M41D umfassend modernisiert und stand dort noch lange Zeit als Spähpanzer im Dienst.

 

Das Modell

Als Grundstock diente mir ein bei ebay ersteigertes Modell in einem fahrbarem Zustand.



           

Dieses Modell gabs ja nun auch bis 1969 als Spähpanzer bei der Bundeswehr. Und so wollte ich in auch haben.


                                 

Also, zu erst baute ich das Batteriefach um. Mittels eines Tremels schnitt ich das Batteriefach aus und klebte die Abdeckung von unten an die Bodenwanne.

                              
            


Nach dem nun alles fest war setzte ich noch ein Schott hinter das Getriebe.

Bei meinem alten Modell hatte ich noch den Aus/Einschalter noch im Kommandantenluk.

           
            

Da ich aber von Natur aus faul bin und ich nicht immer die Batterie ausbauen wollte hab ich die Motorklappe im Heck des Panzers etwas umgebaut. Außerdem wollte ich nicht immer die obere Wannenhälfte von der unteren Hälfte abschrauben. Mit der Zeit brechen ja eh immer die Kunststoffhalter ab.
Deshalb hab ich an allen vier Ecken Löcher in die Wanne gebohrt. Auf die Innenseite je eine Mutter geklebt und von außen dann eine Schraube drauf und schon is die Sache gegessen.

                     

Die Motorabdeckung sägte ich mit einer Laubsäge aus und versah sie mit zwei Minischarnieren die ich selbst anfertigte und befestigte diese dann an der Oberwanne.

An einem Kunststoffwinkel, den ich mit zwei kleinen Schrauben an der Unterwanne festschraubte, befestigte ich dann eine Ladebuchse. Diese ist mit einem Schalter versehen der beim Einstecken des Ladekabels die Elektronik der Fernsteuerung abschaltet. Desweiteren wurden ein Poti und zwei kleine Schalter eingebaut. Die Schalter schalten den Panzer bzw. den Lautsprecher ein und aus. Der Poti regelt die Lautstärke.


                            
 

 

Da mir das MG in der Kanonenblende nicht gefiel und es auch garnicht so gab hab ich das Große MG an der Komandantenluke umgebaut.

Ich sägte das Rohr ab und ersetzte es durch ein Stück Messingrohr das ich noch mit Löcher bearbeitete. Aus einem Reststück einer Antenne schnitt ich ein Stück ab und lötete es an das Messingrohr. Das ganze wurde dann an das Gehäuse des MG`s angeklept. Durch die Haltevorrichtung des MG`s bohrte ich ein Loch, schob ein Ende eines Stück`s Lichtleiter hinein und schob dieses auch in das neue Rohr hinein.

         
                                        
       
                      
                       
 

 
                        

 


Als nächstes kamen noch die Nebelwurfbecher dran.


                      

               

                

Diese wurden aus Aderendhülsen und Kunststoffreststücken gemacht und am Turm befestigt.

Die grüne Lakierung folgte anschließend. Die besagte Rote LED an der Rohrblende ist inzwischen weg.
 

Nach einiger Wartezeit konnte ich mit der Rohrrückzugseinheit mit Blitz von Asiatam beginnen. 

           

Zu erst musste ich den Turm ziemlich ausräumen und eine neue Grundplatte bauen die auch in den Turm passte.

 

 

          
         




Die Rohrblende und die Rohrwiege (Aufhängung) für das Rohr von Asia mußte auch etwas angepasst werden.


      

In dem hinteren Bereich des Turms befindet sich dann noch die Blitzeinheit von Asia. Eine BU die ich auch noch erworben hab wird auch noch eingebaut.


       

Leider mußte ich aus technischen Gründen die Heng Long Eklektronik ausbauen.(defekt an einer Leiterplatte)

Deshalb baute ich von Tamiya die Elektronik des  Pershing Panzers ein. Hierbei entfällt auch die Fernsteuerung  von HL. Ich schaffte mir nun eine neue Proportionale  Sechskanalanlage an. Hierbei habe ich noch zwei Propkanäle  frei.  Diese benutze ich um die Beleuchtung  zB. Suchscheinwerfer, Fahrlicht, Leitkreuz usw. zu schalten.

Inzwischen hab ich das Leitkreuz und den Suchscheinwerfer angefertigt.

       Bilder vom Leitkreuz

      


          

       Bild vom Suchscheinwerfer


      


 

Als nächstes hab ich das Servo zur Höhenverstellung des Rohres rausgenommen weil das nicht so wie ich es wollte ging. Hierfür setzte ich den Antrieb von Tamiya ein.
Ich ersetzte aber den Kunststoffhebel mit einem Metallenen, da der Plastikhebel schnell ausleierte.


Dann wurden die Deckel der Staufächer ausgeschnitten, mit Scharnieren versehen und wieder angebaut. Das selbe galt auch für den Staukasten am Turm.





Der Auspuff für die Kampfraumheizung wurde aus Messingblech und einem Stück 2,5 Draht für das Auspuffrohr angefertigt. Nach dem Lackieren wurde er entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf der rechten Seite montiert.




Hierbei zeigt sich ganz besonders, das die Maße des M 41 nicht stimmen. Das sieht man am besten von vorne.

Zu guter letzt fertigte ich noch die Halterung für das Abschleppseil und befestigte diese an der Wanne.
Irgend wann werden noch einige Regenrinnen am Turm angepasst.





I

Nach dem ich die Staukästen geöffnet hab kamen die Motorabdeckungen dran.


Abdeckungen zu.




Abdeckungen auf.





Nach dem die HL-Getriebe nach einiger Zeit ihren Dienst versagten mußte ich mir Gedanken zu einem Umbau machen.

Ein/Zwei Pershinggetriebe war/en noch vorhanden und warteten nur auf den Einbau. Zunächst wurde eine Grundplatte als Träger für die neuen Getriebe angefertigt.

Nach dem Einpassen wurden die Getriebe auf die Platte montiert und in die Wanne eingebaut.







Da ja der Motorraum leer ist mußte ich mir noch was einfallen lassen. Also suchte ich mir Bildmaterial zum Studium und als Vorlage.

Und das kam dabei raus.

 

 

Ich beschäftige mich noch mit dem Gedanken den ganzen Panzer zu entlacken und mit Airbrush zu bearbeiten. Da ich aber keinen blassen Schimmer davon hab, muß ich mich erst noch einlesen.


Zur Unterstützung für weitere Umbauten hab ich mir von Tankograd das Heft „Die Panzer M 41 und M 47 in der Bundeswehr“ gekauft. Da sind sehr gute Infos für den Umbau drinn.









 

                           Ende